Philosophie der Stiftung

Die Stiftung Reepsholt ist eine noch relativ junge Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern, die auf dem Territorium des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide aktiv ist. Sie wurde von dem 2015 verstorbenen Bremer Bürger Ulrich Reeps gegründet, der sich seit den 1990er Jahren dafür einsetzte, ein Stück seiner mecklenburgischen Heimat für Mensch und Natur zu bewahren.

Die Stiftung setzt sich für die Förderung des Naturschutzes, die Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft sowie für eine umweltgerechte, nachhaltige Ressourcennutzung im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide und seinem Umfeld ein.

Sie will für die Einwohner der Region ebenso wie für die zahlreichen Besucher aus allen Teilen Deutschlands und darüber hinaus die Maßnahmen des Naturschutzes verständlich machen und die Menschen aktiv einbeziehen. Die Stiftung ist bemüht, den Einwohnern und Besuchern der Region das Erleben von Natur und Umwelt zu ermöglichen, um so das Umweltbewusstsein zu fördern und den Schutz der Natur zu verbessern.

Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch:

  • den Erwerb von Flächen und deren Bereitstellung im Interesse der nachhaltigen standortgerechten Nutzung oder deren Nutzungsaufgabe im Interesse des Naturschutzes
  • die Unterstützung und wissenschaftliche Erforschung von Maßnahmen sowie die Entwicklung von Modellen zur nachhaltigen, angepassten Flächennutzung
  • die Wiederherstellung von natürlichen und / oder naturnahen Verhältnissen im Naturhaushalt
  • die Kooperation und Arbeitsteilung mit anderen Nichtregierungsorganisationen
  • die Kooperation und Abstimmung der Arbeit mit der Naturparkverwaltung und anderen Behörden
  • die Einbindung und Einbeziehung der Bewirtschafter ihrer Flächen sowie Anwohner in die Ziele und Maßnahmen der Stiftung und der Naturparkverwaltung
  • die Unterstützung von Forschung und Lehre insbesondere durch die Förderung von Praktikanten, Diplomanden, Doktoranden sowie MitarbeiterInnen im Freiwilligen Ökologischen Jahr
  • die Information, Heranführung und Einbindung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen an die Themen Naturschutz, Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft sowie nachhaltiges, umweltgerechtes Wirtschaften
  • die Öffentlichkeitsarbeit sowie durch die Förderung von Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen
  • die Internationale Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch.